Wirtschaftswunder

WIRTSCHAFTSWUNDER
„SCHLAGER MACHEN GLÜCKLICH“

„Um Himmels Willen, was für schrille Typen“, jubelte ein süddeutscher Journalist, als er bei einem Konzert der Kapelle „Wirtschaftswunder“ von jener tiefen Erkenntnis erleuchtet wurde, die seit deren Gründung so viele mit ihm teilen: „Schlager machen glücklich!“

Seit den 90er Jahren tragen Helga und Oswald, Dr.Sputnik und Hans Albern, Jens von Eden und als jüngster Glücksbringer Eddie Schillinger diese Botschaft in die zwischen Nordsee und Alpen gelegenen Städte und Länder.

Der Aufstieg zur Kultband war unaufhaltsam und mit jedem Wirtschaftswunder-Konzert feierten die deutschen Schlager der 50er und 60er Jahre fröhliche Urstände. Eine mitreißende Live-Show brachte die Gruppe alsbald vor die Fernsehkameras und in die großen Hallen ebenso wie in die edlen Clubs, wo „Stil“ noch etwas gilt. Manuela und Freddy Quinn, Vico Torriani und Gus Backus, Mina, Connie Francis, Gitte & Rex – Ihre Lieder bleiben unvergessen, nicht zuletzt dank „Wirtschaftswunder“. Dabei ist Wirtschaftswunder nicht einfach ein Schlager-Plagiat. Im Gegenteil: Mit frechem Augenzwinkern serviert die Band eine schillernd bunte Musikrevue, in der sich Ironie und Nostalgie auf gleicher Augenhöhe begegnen.

Ein Abend mit „Wirtschaftswunder“ ist ein Ausflug in die Teenagerjahre der Republik, mit einer knalligen Darbietung im Stil der heutigen Zeit. Erleben Sie die charismatische Sängerin „Helga“, mit Ihrem betörenden Stewardessencharme, den Entertainer Oswald, ein kurioser Tanzkünstler ohnegleichen und eine mit Musikerlegenden wie Dr. Sputnik (Schlagzeug), Eddie Schillinger (Gitarre), Jens von Eden (elektrische Orgel) und dem legendären Hans Albern (Bass) hochkarätig besetzte Band.

Die Typen, die diese Musiker darstellen, sind alleine schon die halbe Show.

Theater / Spielstätte

Theaterhaus Stuttgart

Theaterhaus

Ein Ort, der Kunst und Sport, Kongresse und Musik verbindet. So etwas gibt es nicht? Doch, in Stuttgart ist mit der (Neu)Eröffnung des Theaterhauses 2003 dieser Traum wahr geworden. Die Räume bieten Platz für jedermann. So sucht diese ganz besondere Nutzung des Ortes europaweit nach ihresgleichen.

Im Norden Stuttgarts, genauer im Stadtbezirk Feuerbach nahe dem Pragsattel, wurde Anfang des Jahrtausends ein Kulturzentrum geschaffen. Nachdem stetig wachsende Zuschauerzahlen die Glasfabrik aus allen Nähten platzen ließen, zog das Theater in die Rheinstadthallen. Das Gebäude, das zuletzt der Firma Thyssen als Endfertigungshalle für Baustahl diente, wurde zu einer Kultur- und Sportmetropole umgebaut. Und es hat sich gelohnt. Mehr als 300.000 Besucher kommen jährlich zu den Veranstaltungen. Grund dafür ist auch das vielfältige Programm: Neben großartigen Theaterinszenierungen gibt es auch Pop- und Rockgrößen, sowie die Elite des deutschen Kabaretts zu sehen.

Das besondere Ambiente dieses Veranstaltungsorts lässt das Herz jedes Kulturliebhabers höher schlagen. Das Theaterhaus Stuttgart ist eines der bedeutendsten seiner Art.Werner Schretzmeier gründeste 1985 zusammen mit Peter Grohmann und Gudrun Schretzmeier, das Theaterhauses in Stuttgart Wangen. 2003 zieht das Theaterhaus in das neue Domizil am Pragsattel, im Juni 2004 wird Schretzmeier der Stihl-Preis als Anerkennung für seine erfolgreiche Arbeit verliehen. 2009 wird er mit der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet, da er „seit über 25 Jahren mit Beharrlichkeit, Sachverstand und großer Risikobereitschaft in Stuttgart eine erfolgreiche Kultureinrichtung geschaffen hat, ein Novum in der Kulturlandschaft Europas“.
Am 21. Januar 2016 erhalten Werner Schretzmeier, Gudrun Schretzmeier und Peter Grohmann die Goldene Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg.

Direkt neben dem Theaterhaus befindet sich das Restaurant der PS!Theatergastronomie Catering & Service GmbH, der angegliederte schöne Biergarten ist bei trockenem Wetter ab April geöffnet. Die Bar im Theaterhaus biete neben Getränken auch kleine Snacks an.

Theaterhaus
Siemensstr. 11
70469 Stuttgart